über kayli
Hi, mein Name ist Kayli
& ich bin die Gründerin von carelease. Wow, das hört sich für mich immer noch total verrückt an! Es ist so schön, dass diese Worte endlich Realität sind und sie auch mehr Personen außerhalb meines Familien- und Freundeskreises erreichen.
Ich bin 25 Jahre alt und lebe zusammen mit meinem Freund und unserem kleinen Stinki-Hund in Köln. Ich bin total gerne unterwegs, möchte viele neue Dinge kennenlernen und habe noch so einiges, wofür ich eine Begeisterung verspüre. Genau so gerne liege ich aber auch auf der Couch, entspanne mit einem guten Buch und mache einfach mal gar nichts.
Nach dem Abi habe ich einen eher klassischen Weg eingeschlagen: Aus- und Fortbildung bei einem Konzern mit anschließendem berufsbegleitendem Studium. Doch das war irgendwann gar nichts mehr für mich.
Lange habe ich meine Träume, Leidenschaften und Wünsche hintenangestellt, damit sie bloß nicht zum Vorschein kommen. Doch das kamen sie und zwar gewaltig - und so beschloss ich, 2023, zu kündigen. Zu diesem Zeitpunkt war die Idee von carelease zwar schon in meinem Kopf, aber überhaupt noch nicht spruchreif. Und obwohl ich noch gar kein Konzept für meine Marke hatte, hatte ich auf einmal so ein Selbstbewusstsein und Vertrauen in mir, dass alles gut werden wird. Ich weiß, hört sich super schmalzig an, aber so war es. Und so ist es bis heute. Meine Kündigung liegt über ein Jahr zurück, das feste Gehalt somit ebenfalls. Aber ich könnte nicht glücklicher sein. Denn mit meiner Entschlossenheit wuchs gleichzeitig die Geschichte und das Konzept von carelease.
Falls ihr es bis hier hingeschafft habt, Respekt und Dankeschön! Noch eine Sache, die ich erzählen wollte, welche (leider) ebenfalls zu mir gehört, aber welche mich (glücklicherweise) zu carelease gebracht hat. Seitdem ich 14 Jahre alt bin, leide ich an höllischen Unterleibsschmerzen. 2023 erhielt ich die (Verdachts-) Diagnose Adenomyose und ehrlicherweise fiel mir ein riesiger Stein von meinem Herzen.
Ihr seht, 2023 war für mich ein Jahr der Erkenntnis. Meine Schmerzen führten mich zu carelease und erlaubten mir so, meinen Körper besser kennenzulernen und auf ihn zu hören. Und dieses Gefühl verschaffte mir so viel mehr Vertrauen in mich selber, dass ich endlich den Mut aufbrachte, meinen Weg zu gehen. Nicht nur gesundheitlich und endlich auf eine Diagnose zu bestehen, sondern auch beruflich. Ich bin dankbar für alles, was bisher geschehen ist und für das, was noch eintreffen wird.
Wow, das sind ganz schön persönliche Worte fürs Internet! Ich hoffe, dass ihr so die Hintergründe von carelease noch viel besser verstehen und euch somit mit der Geschichte identifizieren könnt. Wenn ihr Lust auf einen persönlichen Austausch habt, schreibt mir sehr gerne!